Demetrio e Polibio

Dramma serio in due atti
Uraufführung am 18. Mai 1812 am Teatro Valle in Rom
Libretto von Vincenzina Viganò Mombelli
Musik von Gioachino Rossini

Kritische Ausgabe von Daniele Carnini, hrsg. von der Fondazione Rossini in Pesaro mit dem Verlag Casa Ricordi, Mailand

Übersicht Rossini-Notenmaterial Ricordi

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Mit Rossinis Frühwerk Demetrio e Polibio feierte erstmals eine ernste Oper mit Chor im Königlichen Kurtheater Premiere. Es ist die Geschichte von Demetrio, dem König von Syrien. Während einer Herrschaftskrise sind ihm Macht und Familie abhanden gekommen. Nur sein Sohn Siveno konnte von einem Diener gerettet werden und wächst seitdem, ohne seine wahre Herkunft zu kennen, am Hofe der Parther auf. Als Demetrio seine Macht in Syrien zurückerlangt, beschließt er, unter falschem Namen seinen Sohn zurückzuholen. Dass der gerade kurz vor der Hochzeit mit der Königstochter Lisinga steht, kümmert ihn dabei wenig. Als seine Pläne scheitern, entführt er kurzerhand die Braut, was beinahe eine Katastrophe auslöst. Über die wahre Entstehung von Rossinis Erstlingswerk, das er im zarten Alter von 13 Jahren geschrieben haben soll, wird bis heute spekuliert.

Text vorläufig, nach Deutschlandfunk-Eintrag zusammengefasst!

 

Premierenbesprechung im Online Musik Magazin

 

Premiere: 9. Juli 2016
Weitere Aufführungen: 17., 22. Juli 2016

Camerata Bach Chor Poznań, Leitung: Ania Michalak
Virtuosi Brunenses, Leitung: Karel Mitáš

Musikalische Leitung: José Miguel Pérez-Sierra
Musikalische Assistenz: Davide Bertorello
Fortepiano: Achilla Lampo
Regie: Nicola Berloffa
Bühne, Videodesign: Paul Secchi
Deutsche und italienische Übertitel: Reto Müller

Solisten:
Lisinga Sofia Mchedlishvili
Siveno Victoria Yarovaya
Eumene César Arrieta
Polibio Luca Dall’Amico

Regieassistenz: Sara Vailati